__________________________________________________________________________
Heute fuhren wir mit Rennvelo von Glarus auf Klausenpass 78 Km retour ohne Unfall. War ein wunderschöner Tagmit klarem Wetter. Viel viel Motorräder und Autos waren dort und auch viel Velofahrer.
Organisieret Samuel
Bericht und Fotos: Hanna Hämmerli
_________________________________________________________________
Samuel " Cipollini ", zum 50 Mal in Klausenpass ... Bravo !!!
Samuel „Cipollini’s“ kleines Jubiläum auf dem Klausenpass
Am Sonntagmorgen früh, 11. Juli 2010, trafen wir uns ein bisschen verspätet wie vereinbart auf dem Parkplatz des Bahnhofes Schwanden. Hanna fuhr mit dem Zug und Bus bis zum Urnerboden, stieg dort aus und wanderte mit ihrem Hund alleine zum Klausenpass. Auf dem Wanderweg merkte sie, dass sie nicht den richtigen Weg nahm, musste wieder zurück und hinauf laufen und fand den richtigen Weg zum Klausenpass. Leider nahm sie so viel Zeit in Anspruch, obwohl die Wanderzeit eigentlich nur 2 statt 4 Stunden dauerte.
Samuel, Salvatore „Pantani“ und Guido „Ullrich“ fuhren gegen 8 Uhr morgens in die Richtung Klausenpass. Linda, die Frau von Guido, fuhr mit dem Auto in regelmässigen Etappen und begleitete die drei Männer. Sie machte in regelmässigen Etappen verschiedene Fotos. Die Route führt von Schwanden via Linthal nach Klausenpass und dann in der gleichen Richtung wieder zurück nach Schwanden. Das Wetter war wunderschön, aber etwas richtig heiss. Die Fahrt dauerte 3 Stunden.
Salvatore, der zum ersten Mal mit Samuel und Guido zum Klausenpass fuhr, war mit der Route und den Genuss der Gebirge sehr begeistert und auch mit dem wunderschönen Panorama bewältigt. Vor der Mittagspause machte ich eine kurze Ansprache und übergab Samuel mit einem kleinen Geschenk und die wunderschöne Blume. Samuel fährt seit 1970 zum 50. Mal zum Klausenpass, in seiner Glarner Heimat. Herzliche Gratulation, lieber Samuel „Cipollini“! In der Mittagspause warteten wir auf Hanna. Etwa 1 ½ Stunde kam sie mit ihrem Hund. Samuel war erleichtert, dass sie heil und gesund kamen.
Nach einer Weile fuhren die Männer gestärkt vom Klausenpass hinunter nach Schwanden. Etwas später fuhren wir, Hanna und ich, mit dem Auto. Der Hund „Rico“ von Hanna und Samuel lag sehr erschöpft im Kofferraum. Er war froh, im Auto ausruhen zu dürfen. Auf dem Rückweg während der Abfahrt in Richtung Schwanden erlitt Salvatore ein defektes hinteres Speichenrad, so dass er zurück laufen musste. Unterwegs konnte ein Autofahrer ihn bis zum Bahnhof Schwanden mitnehmen.
Es war eine schöne Glarner-Rundfahrt, und nochmals herzlichen Dank an Samuel, dem Organisator.
Bericht und Fotos: Linda Lochmann